Die Tagung wird aufgrund der Corona-Pandemie digital durchgeführt.
Einladung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
zur Fachtagung „(Neue) Lebensformen im Alter“ der Sektionen III und IV möchte ich Sie vom 16.-17. September 2021 ganz herzlich im Namen der Universität Siegen begrüßen, einer Hochschule im Wandel. Leider werden Sie unsere Universität nur digital besuchen können, da wir uns letztlich doch für ein digitales Format entscheiden mussten.
Die Universität Siegen ist eine interdisziplinär ausgerichtete Universität und baut in den nächsten Jahren gezielt die Alternsforschung aus. Im Gerontologischen Netzwerk Siegen (GeNeSi) vernetzen sich Kolleginnen und Kollegen aus allen fünf Fakultäten und vielen Disziplinen. Die neu gegründete Lebenswissenschaftliche Fakultät entwickelt zusammen mit weiteren Partnern das Modellprojekt „Medizin neu denken“. Die Lebenslagen älterer Menschen spielen dabei eine große Rolle. Das Dortmunder Institut für Gerontologie ist über einen neuen Kooperationsvertrag auch mit der Universität Siegen verbunden und baut dort einen zweiten Standort auf.
Unsere Tagung widmet sich in diesem Jahr der Frage: Welche Bedeutung haben unterschiedliche Lebensformen für Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter? Wie wirken sich soziale und regionale Ungleichheiten auf Lebensformen im Alter aus? Dabei geht es auch um die Einflüsse der Digitalisierung und die Erfahrungen und Konsequenzen durch die Covid-19-Pandemie. Es stellt sich insgesamt die Frage, unter welchen Rahmenbedingungen Menschen möglichst selbst bestimmen können, wie und wo sie im Alter leben möchten.
Ein Programm aus Keynote-Vorträgen, Symposien, Workshops und Posterpräsentationen soll uns zu fruchtbaren Diskussionen inspirieren und den disziplinübergreifenden Austausch fördern. Ein erfahrenes Digital-Team der Universität Siegen wird dafür sorgen, dass wir uns auch im digitalen Raum begegnen und austauschen können. Ich freue mich darauf, Sie an den Bildschirmen begrüßen zu können, auch wenn mir wie uns allen live wesentlich lieber gewesen wäre.
Ihr Christoph Strünck
Tagungspräsident
Viele Veranstaltungen sind wegen der Covid-19-Pandemie dieses Jahr gar nicht erst als Präsenzveranstaltungen geplant worden. Für diese Fachtagung wollten wir so lange wie möglich die Option einer Präsenzveranstaltung - auch unter strengen Auflagen - offenhalten. Es zeichnete sich aber ab, dass die organisatorischen Unwägbarkeiten zu groß gewesen wären. Daher haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die Veranstaltung rein digital durchzuführen. Wir sind jedoch überzeugt, Ihnen am 16. und 17. September ein lebendiges digitales Forum bieten zu können. Über die Details dieses Formats werden wir Sie rechtzeitig informieren.